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   BFH, 05.11.1971 - VI R 51/69   

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https://dejure.org/1971,987
BFH, 05.11.1971 - VI R 51/69 (https://dejure.org/1971,987)
BFH, Entscheidung vom 05.11.1971 - VI R 51/69 (https://dejure.org/1971,987)
BFH, Entscheidung vom 05. November 1971 - VI R 51/69 (https://dejure.org/1971,987)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Abwesenheit eines Arbeitnehmers - Wohnung - Zeitdauer der Abwesenheit - Pauschbetrag - Mehraufwendungen für Beköstigung - Zwingende persönliche Gründe - Entfernung der Arbeitsstätte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 485
  • BStBl II 1972, 142
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 08.10.1965 - VI 40/64 U

    Einkommensteuerpflichtige Berücksichtigung von Fahrkosten eines

    Auszug aus BFH, 05.11.1971 - VI R 51/69
    Diese Entfernungsbestimmung hielt der BFH für eine mit § 9 Nr. 4 in Verbindung mit § 12 Nr. 1 EStG 1955 vereinbare Abgrenzung der abzugsfähigen Werbungskosten gegenüber dem nicht absetzbaren Lebenshaltungsaufwand; s. die BFH-Entscheidungen VI 33/58 U vom 16. Mai 1958 (BFH 67, 81, BStBl III 1958, 303), VI 172/63 U (a. a. O.), VI 40/64 U vom 8. Oktober 1965 (BFH 83, 651, BStBl III 1965, 736), VI R 160/66 vom 5. Oktober 1966 (BFH 87, 150, BStBl III 1967, 95).

    Geht man hiervon aus, so kommt es darauf an, ob das Wohnenbleiben der Klägerin in Ma. auf "zwingenden persönlichen Gründen" im Sinne der langjährigen Rechtsprechung zu § 20 Abs. 2 Nr. 2 LStDV (ab 1955) und § 26 Abs. 1 EStDV (ab 1955) beruht; s. die BFH-Entscheidungen VI 40/64 U (a. a. O.), VI R 160/66 (a. a. O. mit weiteren Verweisungen).

    In der Entscheidung VI 40/64 U (a. a. O.) ist ausgeführt; die Voraussetzung der zwingenden Gründe sei unter Berücksichtigung sämtlicher Umstände im Einzelfall zu beurteilen; so könnten z. B. eine ortsgebundene Berufstätigkeit der Ehefrau, etwa als freiberuflich tätige Ärztin, deren Aufgabe ihr nicht zuzumuten sei, und andere wichtige familiäre Erwägungen in der Regel als wichtiger persönlicher Grund für die Beibehaltung der weit entfernt liegenden Wohnung anzuerkennen sein.

  • BFH, 15.10.1964 - VI 172/63 U

    Kriterien für Mehraufwendungen eines Arbeitnehmers als Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 05.11.1971 - VI R 51/69
    Wenn der BFH in seinem Urteil VI 172/63 U vom 15. Oktober 1964 (BFH 81, 90, BStBl III 1965, 31) ausgesprochen habe, im allgemeinen könnten Mehrverpflegungskosten nur bei einer Entfernung bis zu 40 km zwischen Wohnung und Arbeitsstätte anerkannt werden, so sei dem bei den heutigen Verkehrsmöglichkeiten nicht mehr zu folgen.

    Diese Entfernungsbestimmung hielt der BFH für eine mit § 9 Nr. 4 in Verbindung mit § 12 Nr. 1 EStG 1955 vereinbare Abgrenzung der abzugsfähigen Werbungskosten gegenüber dem nicht absetzbaren Lebenshaltungsaufwand; s. die BFH-Entscheidungen VI 33/58 U vom 16. Mai 1958 (BFH 67, 81, BStBl III 1958, 303), VI 172/63 U (a. a. O.), VI 40/64 U vom 8. Oktober 1965 (BFH 83, 651, BStBl III 1965, 736), VI R 160/66 vom 5. Oktober 1966 (BFH 87, 150, BStBl III 1967, 95).

  • BFH, 05.10.1966 - VI R 160/66

    Werbungskosten für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte

    Auszug aus BFH, 05.11.1971 - VI R 51/69
    Diese Entfernungsbestimmung hielt der BFH für eine mit § 9 Nr. 4 in Verbindung mit § 12 Nr. 1 EStG 1955 vereinbare Abgrenzung der abzugsfähigen Werbungskosten gegenüber dem nicht absetzbaren Lebenshaltungsaufwand; s. die BFH-Entscheidungen VI 33/58 U vom 16. Mai 1958 (BFH 67, 81, BStBl III 1958, 303), VI 172/63 U (a. a. O.), VI 40/64 U vom 8. Oktober 1965 (BFH 83, 651, BStBl III 1965, 736), VI R 160/66 vom 5. Oktober 1966 (BFH 87, 150, BStBl III 1967, 95).

    Geht man hiervon aus, so kommt es darauf an, ob das Wohnenbleiben der Klägerin in Ma. auf "zwingenden persönlichen Gründen" im Sinne der langjährigen Rechtsprechung zu § 20 Abs. 2 Nr. 2 LStDV (ab 1955) und § 26 Abs. 1 EStDV (ab 1955) beruht; s. die BFH-Entscheidungen VI 40/64 U (a. a. O.), VI R 160/66 (a. a. O. mit weiteren Verweisungen).

  • BFH, 04.08.1967 - VI R 322/66

    Voraussetzung für den Abzug der Mehraufwendungen für Verpflegung bei

    Auszug aus BFH, 05.11.1971 - VI R 51/69
    Dieses Ergebnis stehe nicht in Widerspruch zum BFH-Urteil VI R 322/66 vom 4. August 1967 (BFH 90, 23, BStBl III 1967, 782).

    Ist die Hauptvoraussetzung für den Abzug der Mehraufwendungen dadurch erfüllt, daß die lange Abwesenheit durch berufliche Gründe veranlaßt wurde, ist es grundsätzlich unerheblich, ob die lange Abwesenheit auf den Besonderheiten der Arbeit, auf großer Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte, auf schlechten Verkehrsverhältnissen oder anderen Gründen beruht (s. BFH-Entscheidung VI R 322/66, a. a. O.).

  • BFH, 19.10.1970 - GrS 2/70

    Anschaffung eines Wirtschaftsguts - Kosten der Lebensführung - Aufteilung der

    Auszug aus BFH, 05.11.1971 - VI R 51/69
    Läßt sich ein klarer Aufteilungsmaßstab nicht finden, führt dies im allgemeinen nach § 12 Nr. 1 EStG zu einer Nichtanerkennung der Aufwendungen als Werbungskosten; wegen des in dieser Bestimmung zum Ausdruck kommenden grundsätzlichen Aufteilungsverbotes siehe neuerdings die Entscheidungen des BFH Gr. S. 2/70 und 3/70 vom 19. Oktober 1970 (BFH 100, 309 und 317, BStBl II 1971, 17 und 21).
  • BFH, 29.11.1963 - VI 331/62 S

    Inanspruchnahme eines Kommanditisten als persönlichen Steuerschuldner für die

    Auszug aus BFH, 05.11.1971 - VI R 51/69
    Für die Zeit vor dem 1. Januar 1971 sieht der Senat schon aus Gründen der Stetigkeit, Verläßlichkeit und Berechenbarkeit der Rechtsprechung keinen zwingenden Anlaß, von der Rechtsprechung hinsichtlich der 40-km-Grenze abzugehen (s. BFH-Entscheidung VI 331/62 S vom 29. November 1963, BFH 79, 550, BStBl III 1964, 433), zumal die Frage, wenn auch nur hinsichtlich der Fahrtkosten, durch den § 9 Abs. 1 Nr. 4 EStG 1967 eindeutig geregelt ist.
  • BFH, 16.05.1958 - VI 33/58 U

    Abzugsfähigkeit der Kosten für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bis zu

    Auszug aus BFH, 05.11.1971 - VI R 51/69
    Diese Entfernungsbestimmung hielt der BFH für eine mit § 9 Nr. 4 in Verbindung mit § 12 Nr. 1 EStG 1955 vereinbare Abgrenzung der abzugsfähigen Werbungskosten gegenüber dem nicht absetzbaren Lebenshaltungsaufwand; s. die BFH-Entscheidungen VI 33/58 U vom 16. Mai 1958 (BFH 67, 81, BStBl III 1958, 303), VI 172/63 U (a. a. O.), VI 40/64 U vom 8. Oktober 1965 (BFH 83, 651, BStBl III 1965, 736), VI R 160/66 vom 5. Oktober 1966 (BFH 87, 150, BStBl III 1967, 95).
  • BFH, 18.02.1966 - VI 219/64

    Abgrenzung der Ausgaben eines Arbeitnehmers für Heimfahrten von den nicht

    Auszug aus BFH, 05.11.1971 - VI R 51/69
    Berühren Ausgaben den Beruf und die Lebensführung und ist eine Zuweisung in den einen oder anderen Bereich nicht eindeutig und leicht nachprüfbar möglich, müssen die Kosten im ganzen dem Lebenskreis zugerechnet werden, zu dem sie überwiegend gehören (BFH-Entscheidung VI 219/64 vom 18. Februar 1966, BFH 86, 39, BStBl III 1966, 386).
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